Recruiting und Personalentwicklung – oft werden sie in einem Atemzug genannt, aber steckt da nicht mehr dahinter? In Gesprächen höre ich oft: „Wir brauchen die besten Leute, um erfolgreich zu sein.“ Das stimmt – aber die besten Leute zu finden, ist nur der erste Schritt. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und demografischem Wandel ist es schwieriger denn je, passende Talente zu gewinnen. Deshalb ist es umso wichtiger, sie langfristig ans Unternehmen zu binden.⬅️
Wie geht es weiter, wenn die Talente an Bord sind?Â
Hier kommt die Personalentwicklung ins Spiel: Sie legt die Basis dafür, dass neue Kolleg:innen nicht nur gut arbeiten, sondern auch langfristig bleiben. Es geht darum, mehr als nur die fachliche Eignung zu prüfen. Die Arbeitskompetenz, die durch eine klar definierte Stellenbeschreibung sichergestellt wird, ist genauso wichtig wie die Arbeitspräferenzen der neuen Mitarbeitenden, die oft übersehen werden. Wie passt jemand ins Team? Welche Arbeitspräferenzen bringt die Person mit, und wie können wir diese nutzen, um Zusammenarbeit optimal zu gestalten?
🔑Oft gibt es blinde Flecken – bei der Integration ins Team oder in der Frage, was es braucht, damit neue Mitarbeitende langfristig motiviert bleiben. Eine fundierte Bedarfsanalyse hilft, genau diese Lücken zu identifizieren und das Beste aus der Personalentwicklung herauszuholen – für neue Talente und für das bestehende Team. Sie unterstützt dabei, sowohl die richtigen Kompetenzen als auch die Präferenzen zu verstehen und gezielt zu fördern. Wenn dies gut gelingt, spricht es sich herum und hilft, die Fluktuation zu verringern.
Mich interessiert: Wie sieht das bei Ihnen aus? Gehört Personalentwicklung bei Ihnen schon mit zum Recruiting-Prozess? Oder bleiben diese Bereiche noch getrennt?


