Eine Erzählung vorweg:
Als Lisa, frisch gebackene Berufseinsteigerin, ihren ersten Arbeitstag in einem kleinen Familienunternehmen begann, wurde sie mit der Frage konfrontiert: „Was erwartest du von deinem Job?“ Sie hielt kurz inne und antwortete dann ehrlich: „Ganz genau weiß ich das auch nicht – auf jeden Fall möchte ich etwas Sinnvolles tun, etwas, das über bloße Zahlen hinausgeht.“
Dies ist eine zentrale Frage für die Generation Z. Sie will nicht nur einen Platz in der Arbeitswelt, sondern eine Mission, die mit ihren Werten übereinstimmt. Diesen Sinn zu erkennen und zu integrieren, könnte auch vielen Unternehmen helfen, frischen Wind ins Team zu bringen.
Generation Z und der „Purpose“ – Warum Sinn so wichtig ist:
Die Generation Z wächst in einer Zeit auf, in der gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen präsenter denn je sind. Viele dieser jungen Menschen suchen in ihrem Job mehr als ein Gehalt – sie möchten einen Beitrag leisten. Der überwiegende Teil der Gen Z gibt an, dass sie lieber für Unternehmen arbeiten, die ihren Werten entsprechen und einen positiven Einfluss haben. Viele KMUs und Pflegeeinrichtungen haben bereits Schritte in diese Richtung unternommen, doch es bedarf einer intensiven Auseinandersetzung, um diese Erwartungen wirklich zu erfüllen und Gen Z langfristig zu binden.
Verständnis für Arbeitsweise und Flexibilität:
Für Gen Z ist die Trennung von Arbeit und Freizeit fließender als für frühere Generationen. Sie schätzen es, ihre Arbeit flexibel zu gestalten und an persönlichen Bedürfnissen auszurichten. In der Pflege kann das eine besondere Herausforderung darstellen, aber auch hier gibt es Möglichkeiten – etwa durch individuellere Schichtmodelle oder mobile Lösungen in der Administration. Wichtig ist, eine Kultur der Offenheit und Transparenz zu schaffen, in der sich Mitarbeiter gehört fühlen.
Intergenerationale Zusammenarbeit – Ein Mehrwert für alle:
Erfahrene Kollegen und junge Talente aus der Generation Z haben viel voneinander zu lernen. Mentoring-Programme schaffen Raum für den Austausch von Wissen und Perspektiven und stärken das gegenseitige Verständnis. Ein gutes Beispiel ist ein KMU, das durch Mentoring die interne Wissensweitergabe absichert und gleichzeitig Gen Z die Möglichkeit gibt, ihre Ideen einzubringen. Der Fokus auf intergenerationale Zusammenarbeit fördert nicht nur die Unternehmensentwicklung, sondern auch den Teamzusammenhalt.
Empathische Führung und Feedback:
Gen Z bevorzugt eine transparente und empathische Führung, in der regelmäßiges, ehrliches Feedback zentral ist. Manager, die in der Lage sind, authentisch auf die Bedürfnisse ihres Teams einzugehen und Potenziale zu fördern, stärken die Bindung und Motivation. Ein persönlicher Ansatz fördert hier Vertrauen und das Gefühl, im Team wirklich einen Unterschied zu machen. Die Bedarfsanalyse hilft dabei, die Erwartungen und Herausforderungen in der Zusammenarbeit aller Generationen zu erkennen.
Fazit
Die Integration der Generation Z bietet eine Chance, neue Impulse ins Unternehmen zu bringen – doch es erfordert ein gutes Verständnis ihrer Werte und Bedürfnisse. Unsere kostenlose Bedarfsanalyse hilft Ihnen, das Potenzial aller Mitarbeiter zu erfassen und Synergien zu schaffen, die für alle Beteiligten Gewinn bringen. Haben Sie bereits Erfahrungen mit der Gen Z gemacht oder gibt es Herausforderungen in Ihrem Team?


