Gute Mitarbeiter gehen nicht, weil sie zu viel arbeiten.
Sie gehen, weil sie das Gefühl haben: Es interessiert niemanden, dass sie bleiben.
Ich erinnere mich gut an eine Aufgabe, die mir in einem früheren Angestelltenverhältnis übertragen wurde:
Konflikte zwischen Team und Führung klären. Verantwortung übernehmen. Bewegung reinbringen.
Ich dachte: Okay. Starkes Zeichen. Hier will jemand wirklich was verändern.
Aber was kam?
↳ Kein Austausch.
↳ Keine Rückfragen.
↳ Keine Unterstützung.
Im Rückblick war’s kein Vertrauensbeweis.
Es war ein Abschieben schön verpackt als Delegation.
Und das fühlt sich schlimmer an als gar keine Aufgabe.
Heute begleite ich genau solche Situationen professionell und vielleicht gerade deshalb weiß ich, wie wichtig echte Beteiligung ist.
Wertschätzung ist kein Applaus, sondern echtes Interesse
Viele Unternehmen verwechseln Anerkennung mit Showeffekten. Aber Menschen brauchen keine Hochglanzdankesreden.
Sie brauchen:
🔑 Gehaltserhöhungen, die nicht erkämpft werden müssen
🔑 Feedback, das nicht in Formulare passt
🔑 Verantwortung, die auch mitgetragen wird
🔑 Und Führungskräfte, die nicht fragen: „Und – fertig?“, sondern:
„Was brauchst du, um dran zu bleiben?“
Wer echte Leistung will, muss echte Beziehung bieten
Es sind nicht die Faulen, die zuerst gehen.
Es sind die Engagierten, die zu oft auf taube Ohren stoßen.
Und wenn sie gehen, ist es zu spät.
Denn niemand hat gefragt, was sie gebraucht hätten, um zu bleiben.
Vielleicht ist genau jetzt der Moment, das zu ändern.
✅ Wer in deinem Unternehmen trägt still mit, ohne gehört zu werden?
✅ Wann hast du das letzte Mal gefragt: „Wie geht’s dir mit dem, was du gerade stemmst?“
Ich bin gespannt, was ihr dazu denkt, lese mit, antworte wie immer persönlich und macht was draus!


