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Ein Satz, den ich in letzter Zeit oft von Geschäftsführern höre, wenn wir über Personalentwicklung sprechen.

Und ehrlich: Ich verstehe das.
Denn Personalentwicklung ist keine Maßnahme, sondern eine Führungsentscheidung.
Und damit: ein Risiko. Ein Vertrauensvorschuss. Eine Investition in etwas, das nicht sofort wirkt, aber langfristig alles verändert.

In vielen Unternehmen läuft Entwicklung nebenher.
Ein Training hier, ein Azubi-Tag dort. Gut gemeint, aber oft wirkungslos.
Was fehlt, ist Struktur:
– Wofür entwickeln wir überhaupt?
– Welche Kompetenzen sichern unser Geschäft von morgen?
– Wer trägt Verantwortung für den Transfer in den Alltag?

Wenn das ungeklärt bleibt, entstehen Lücken:
_Fachwissen verlässt das Unternehmen
_Führung wird zur Dauerbaustelle
_Potenzial bleibt ungenutzt oder geht verloren

Strategisch gedachte PE schafft genau hier Stabilität:
– Sie macht Entwicklung planbar, nicht zufällig
– Sie entlastet Führung, statt sie zusätzlich zu belasten
– Sie gibt Orientierung, wo bisher Einzelkämpfer unterwegs sind

Und das Beste:
Dafür braucht es keine großen Programme. Es braucht klare Prinzipien, die ins Tagesgeschäft passen.

Ich glaube: Wer Menschen langfristig binden und befähigen will, muss Entwicklung als Teil des Systems denken und nicht als Event.

Wie gelingt es euch, PE strukturiert und wirksam im Alltag zu verankern?
Wie immer: Ich lese eure Kommentare, freue mich über eure Gedanken – und macht was draus!

HHR

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